Gloria und die Regensburger ungleichheit

Die Pandemie trifft uns alle ungleich!

In Regensburg stehenviele unter Druck. Ob Studierende deren Nebenjobs weg fallen, Arbeitnehmer*innen in Kurzarbeit, Obdachlose oder Frauen, welche zwischen Haushalt, Homeoffice und Kinderbetreuung zurück in alte Rollenbilder gedrängt werden. Es bräuchte Platz, Geld und personelle Unterstützung um sozialen Abstieg zu verhindern...

Einige können sich leiste was alle bräuchten.

Lernen auf wenigen Quadratmetern und Leben ohnefesten Wohnsitz, das ist Realität für Regensburger*innen. Währenddessen lebt die Fürstin auf irgendwas zwischen 500 und 900 Zimmern, nachzählen wäre da schon schwierig. Zusätzlisch besitzt die Familie 20 000 Hektar Wald. Studierende leben in Regensburg auf durchschnittlich 16,2 qm.

Wenn es nur unser aller wäre!

Das Vermögen der größten Privatgurndbesitzerinnen Deutschlands beläuft sich auf ca. 1,5 Milliarden €. Währenddessen geben Geringverdienerinnen in Regensburg durchschnittlich 38% ihres Einkommens allein für die Miete aus. Die nächste Generation Thurn und Taxis wird das Vermögen auch kaum nennenswert besteuertso übernehmen können. Jede*r Achte erbt in Deutschland gar nicht.

Ohne Umverteilung gehts nicht!

Wer gleiche Chancen für alle will, kann das nicht gut heißen. Egal ob in der Schule, beim studieren oder im Job, die Realität der 90% sieht gerade jetzt anders aus. Manche Chancen erhalten wir auch gar nicht erst. Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer könnten Abhilfe schaffen. Damit könnte so Manches finanziert werden, das uns allen hilft: -Grundsicherung, die zum Leben reicht -Ein offenes Bafög -höheres Kurzarbeiter*innengeld -Bezahlung der Care-Arbeit